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Wie kann Coaching die Resilienz sowie die psychische & mentale Gesundheit in Firmen beeinflussen? 

(Experten Interview mit Helmut Martin und Steffen Volk, Geschäftsführer der BARMER Würzburg)

Resilienz wird – kurz formuliert – meist mit Widerstandsfähigkeit oder auch Anpassungsfähigkeit gleichgesetzt, um schwierige Situationen im Leben zu meistern. Doch wie steht es um die Resilienz in Deutschland, insbesondere in Firmen? Und was sollten Unternehmen und Führungskräfte tun, damit ausreichend Resilienz beim Personal vorhanden ist? Helmut Martin und Steffen Volk äußern sich im Teil 1 des dreiteiligen Doppel-Interviews dazu und ebenso zur Wechselwirkung von Resilienz und psychischer Gesundheit. 

Teil 1: Resilienz hat viel mit mentaler & psychischer Gesundheit zu tun

Herr Martin, Herr Volk, es gibt keine einheitliche Definition von Resilienz. Was bedeutet für Sie persönlich Resilienz?

Helmut Martin: Resilienz bedeutet für mich zunächst mal eine gute, psychische Widerstandsfähigkeit zu entwickeln, eine innere Stärke, um den Herausforderungen der heutigen Zeit zu begegnen. Es geht aus meiner Sicht bei Resilienz immer auch um zwei Fragen: wie kann ich Strategien entwickeln, um belastende Situationen zu meistern und wie kann ich mich selbst weiterentwickeln, um in herausfordernden Situationen immer wieder in ein emotionales Gleichgewicht zu finden. 

Steffen Volk: Für mich bedeutet Resilienz, eine Kraftquelle für sich zu finden. Das kann ein sportlicher Ausgleich sein oder eine mentale Übung. Es geht aus meiner Sicht in dieser komplexen Welt darum, einen Ausgleich für sich zu schaffen und sich zu reflektieren. Dazu gehört auch, dass man Energiefresser für sich ausfindig macht und seine Ressourcen schont.  

Was glauben Sie: Wie sind die deutschen Firmen derzeit in Bezug auf Resilienz sowie psychische & mentale Gesundheit aufgestellt?

Steffen Volk:
 Die Mehrheit der deutschen Firmen erfüllt die Bedingungen für eine gute Resilienz und hat die Widerstandsfähigkeit im Laufe der Pandemie sogar verbessert. Laut einer Studie von Microsoft vom 8. September 2020 haben manche Unternehmen neue Arbeitsweisen geschaffen. Es gab seitdem einen Modernisierungs- und Digitalisierungsschub in der Arbeitswelt in Deutschland. Und auch die Führungskultur im Land hat sich bewährt. Laut einer Studie von Price Waterhouse Cooper vom März 2021 zeigt sich: Diverse Dinge, darunter die Pandemie, haben dafür gesorgt, dass die Unternehmen auf das Thema Resilienz hin sensibilisiert wurden. Trotzdem haben wir in Deutschland im internationalen Vergleich noch viel zu tun und aufzuholen. Etwa nur fünf von zehn Unternehmen gaben demnach an, dass sie in Zukunft mehr investieren möchten zugunsten der Resilienz ihrer Mitarbeiter.

Helmut Martin: Ich denke, viele Unternehmen sind auf einem guten Weg. Wichtig bei der Betrachtung von Unternehmen ist es, drei Arten der Resilienz zu unterscheiden. Erstens: Wie resilient ist die Organisation an sich? Zweitens: Wie stark und kraftvoll sind Teams, um die zunehmenden Belastungen auszuhalten? Drittens: Wie ist die personale Resilienz, also die individuelle, persönliche Widerstandsfähigkeit von Mitarbeitern und Führungskräften. Alle drei bedingen sich gegenseitig. Eine starke personale Resilienz hat großen Einfluss auf die Teamresilienz und starke, resiliente Teams wirken sich wiederum auf die Widerstandsfähigkeit der Organisation aus.

Sind andere Länder in Europa bereits weiter als wir in Deutschland, wenn es um Resilienz geht? 

Steffen Volk: In den skandinavischen Ländern wird hinsichtlich Prävention und Resilienz viel vorangetrieben. Daran können wir uns orientieren. 

Welche Branchen in Deutschland sind aktuell besonders betroffen, welche weniger? Und wo sehen Sie die Hauptursachen?

Steffen Volk: 
Das ist eine sehr spannende Frage! Laut Price Cooper Waterhouse haben während der Pandemie der Technologie – und Gesundheitssektor besonders von Maßnahmen der Resilienz profitiert. Reisebranche und Gastronomie haben dagegen sehr gelitten. Auch wenn deutsche Unternehmen durch die Katastrophen in den letzten Jahren zwar stärker dafür sensibilisiert worden sind, eine Resilienz aufzubauen, kümmern sie sich im internationalen Vergleich immer noch weniger um deren Aufbau.

Helmut Martin: Ich denke tatsächlich, dass wir hier branchenübergreifend denken müssen, da fast alle Bereiche von den Themen Corona, Ukraine Krieg, Energiekrise, Lieferketten-Probleme betroffen sind. Wenn bestimmte Branchen jedoch mehr betroffen sind, hat das vor allem auch Auswirkungen auf alle Führungsebenen, da diese viel abfangen und gleichzeitig performen müssen. Auch die Belastungen für Mitarbeiter sind enorm. Wir leben heute in sehr anspruchsvollen Zeiten, die es tatsächlich erfordern, bestimmte Fähigkeiten zu trainieren. Resilienz gehört hier maßgeblich mit dazu.

„Wenn Sinn-Orientierung und ein gut etabliertes Werteset vorhanden ist, gibt es immer genügend Motivation bei Führungskräften und Mitarbeitern“

Welche Rolle spielen hier die Führungs- und Unternehmenskultur, um wenigstens im Ansatz Abhilfe zu leisten?

Helmut Martin: 
Ich verwende oft die Metapher eines Segelschiffs. Auf offener See weiß man nie genau: Wann kommt der nächste Sturm und wie schwer wird er? Wenn die Besatzung jedoch eine funktionierende Navigation hat, findet sie immer durch den Sturm in den nächsten Hafen. Diese Navigation steht bei der Unternehmenskultur für eine Sinn-Orientierung und ein gut etabliertes Führungs- und Wertesystem. Wenn Zeiten schwierig sind, braucht es Klarheit über das „wohin?“ und das „wofür“? Es braucht eine starke Führung, die Druck abfedern und navigieren kann, die Mut macht und Vertrauen schenkt. Das ist viel verlangt, aber wenn diese Attribute vorhanden sind, wird es immer genügend Motivation und Kraft geben, das Unternehmen durch den Sturm zu bringen. Das verstehe ich unter organisationaler Resilienz.

Steffen Volk: 
Dem kann ich nichts hinzufügen! (lacht)

Wie sehr hängen Resilienz sowie psychische & mentale Gesundheit zusammen?

Helmut Martin: Der Begriff der Resilienz geht auf Emmy Werner zurück, eine US-amerikanische Psychologin. Sie machte eine langjährige Studie auf Hawaii über 40 Jahre hinweg. Sie hat von der Geburt des Kindes bis zu deren 40. Lebensjahr jene Menschen untersucht, die ein besonders belastendes Umfeld hatten, etwa Kriminalität, Armut, Gewalt. Ihre Erkenntnis: 2/3 der Personen sind nach einer gewissen Zeit selbst kriminell oder gewalttätig geworden oder haben Drogen genommen. Dagegen hat es 1/3 der Probanden geschafft, sich zu gesunden Menschen zu entwickeln mit stabilen Lebensverhältnissen und einer ausgezeichneten, mentalen Gesundheit.

Dabei stellte sich heraus, dass diese Menschen bestimmte Fähigkeit besaßen, sich immer wieder aus belastenden Situationen herauszuarbeiten. Dahinter standen Faktoren wie zum Beispiel Akzeptanz, Selbstwirksamkeit, Optimismus, Lösungsorientierung – und eben die Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Auf Basis dieser Studie sind erste Resilienz Konzepte entstanden. Sie konnte nachweisen, dass Resilienz und mentale Gesundheit eng miteinander verwoben sind. 

Steffen Volk: Ich will diesen Umstand mit ein paar Zahlen belegen aus dem BARMER Gesundheitsreport des Jahres 2022: Diagnosen für psychische Störungen haben in etwa 22% der Fälle zu Fehlzeiten in Betrieben beigetragen. Das ist deutlich mehr als im Jahr zuvor. Das bedeutet, dass psychische Erkrankungen im Jahr 2022 die zweithäufigste Ursache für Krankheitstage in Firmen sind – nach Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems. Dabei fällt auf, dass die Dauer der Krankheitstage meist viel länger anhält. Das bedeutet im Schnitt eine Länge von 49 Tagen bei psychischen Erkrankungen.  

Gerade bei den jungen Menschen ist es die häufigste Krankheitsursache. Zugleich hat die Studie gezeigt, dass psychische Erkrankungen mit steigendem Alter zunehmen. Davon sind Frauen noch mehr betroffen als Männer. 
All das bedeutet allerdings nicht, dass resiliente Personen nicht an psychischen Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen oder Angststörungen erkranken können. Sie können jedoch mit ihrer Erkrankung besser umgehen, entwickeln eher Fähigkeiten zur Krisenbewältigung und das wiederum kann zum Therapieerfolg beitragen.

Welche Folgen gehen mit einer geringen Resilienz zumeist einher?

Helmut Martin: Viele Menschen haben das Gefühl, dass sie überfordert sind und es ihnen an Kraft fehlt, Probleme zu lösen oder Herausforderungen zu meistern. Der eigene psychisch-mentale Akku ist leer und lädt sich nicht mehr auf. Oft wird auch eine Art lähmendes Gefühl beschrieben, dass gepaart ist mit einer gewissen Frustration und Hilflosigkeit. Es entsteht der Eindruck, dass die Probleme immer größer werden. Man fühlt sich oft gelähmt, wie erstarrt oder genervt, ist empfindlich oder gar dauerhaft gereizt.

Wird Resilienz für Führungskräfte das Skill der Zukunft?

Helmut Martin: 
Klares Ja. Für Führungskräfte waren die letzten zwei Jahre eine enorme Belastung. Sie mussten selber stark sein, um ihre Mitarbeiter durch eine Vielzahl von Krisen führen. Und aus meiner Sicht werden diese Krisen auch in Zukunft nicht ausbleiben. Viele Führungskräfte befanden sich noch nie in einer solch anspruchsvollen Situation, in der neben Fach- und Methodenkompetenz vor allem innere Stärke, Lösungsorientierung, Empathie, Optimismus, und vieles mehr gebraucht wurden. All dies sind typische Resilienzfaktoren. Resilienz ist somit kein neumodisches Phänomen, sondern ein Skill-Set, dass jede Führungskraft und eigentlich auch jeder Mitarbeiter entwickeln sollte, um sich für die Zukunft zu rüsten.

Steffen Volk: Viele, auch junge Erwachsene, haben oft das Gefühl von Hilflosigkeit, Ohnmacht und glauben, dass sie nicht mehr aus dem Krisenmodus herauskommen. Für die Mitarbeitenden persönlich, jedoch auch für die Führungskräfte kann dies eine große Herausforderung darstellen. Die persönliche Resilienz der Führungskraft und die Begleitung der Resilienz ihrer Mitarbeitenden wird aus meiner Sicht definitiv einer der großen benötigten Skills der Zukunft. 

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KNAUF Gips KG wird neuer Kooperationspartner der Würzburger Business Coach Akademie

Wir freuen uns sehr, mit der KNAUF Gips KG einen weiteren regionalen Kooperationspartner zu gewinnen. Die Nachwuchskräfte des Unternehmens dürfen sich jetzt auf ein tolles Coaching Angebot freuen, dass durch die Teilnehmenden der Würzburger Business Coach Akademie durchgeführt wird.

Das Ziel der Würzburger Business Coach Akademie war es immer, als Partner der Region wahrgenommen zu werden. Dies ist uns gelungen. Wir danken unseren derzeitigen Premium Partnern: KNAUF Gips KG, s.Oliver, EDEKA, BARMER, VR-Bank Würzburg und unserem überregionalen Partner, der persolog GmbH.

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Führungskräfte Coach Helmut Martin im Interview des Monats

IHK Magazin – Wirtschaft in Mainfranken 10/2022

Im Interview in der aktuellen Ausgabe von Wirtschaft in Mainfranken. Der Fokus: Führung als Ambivalenz-Management. Was macht die Rolle der Führungskraft in den aktuellen Krisenzeiten aus? Welche Kompetenzen sind vorrangig und wie kann Coaching vor allem jetzt dazu beitragen, wirksam zu sein?

Anbei der Link zum IHK Magazin:

https://wim.wuerzburg.ihk.de/de/profiles/95b963f13909/editions/f73c5c42305bbe509e26/pages/page/15

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Erfolgreicher Abschluss der Systemischen Business Coach Ausbildung 2021-2022

Acht Teilnehmende zertifizierten sich in der vergangenen Woche zum Systemischen Business Coach (WBCA). Nach einer intensiven, 12-monatigen Ausbildung überzeugten sie in der Prüfungssupervision darin, Fälle systemisch zu erkunden, kluge Hypothesen zu entwickeln und darauf abgestimmte Interventionen abzuleiten. Hierzu griffen die Teilnehmer auf ein gut abgestimmtes Methodenrepertoire zurück, dass verschiedene Verfahren, wie lösungsorientierte Prozessgestaltung, systemische Simulationen, hypnosystemische Interventionen, Neurowissenschaftliche Verfahren oder auch die Arbeit mit dem Inner Family System umfasst. Eine integrative Ausbildung mit einer soliden, systemischen Basis.

Da die Würzburger Business Coach Akademie ein akkreditiertes Institut des europäischen Coachingverbandes ist, können sich die Teilnehmer nun auch international zertifizieren lassen. Diese Möglichkeit nimmt ein Teil der Absolventen in Anspruch und bereitet sich auf die Prüfung im Oktober vor. 

Bis dahin ist noch einiges zu erledigen: Intervisionen durchführen, Studienarbeit anfertigen, externe Supervisionen finalisieren, und vieles mehr. Der Aufwand lohnt sich, denn am Ende steht ein hochwertiges, unabhängiges Verbandszertifikat und Coaches, die sehr gut ausgebildet sind und ihr Wissen direkt in die Praxis übertragen können. Entweder in ihre Rolle als Führungskraft oder als interner bzw. externer Coach. 

Wir wünschen Euch von Herzen viel Erfolg dabei!

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Beste Aussichten: Würzburger Business Coach Akademie feiert fünften Geburtstag

Dass sich Würzburg zu einem anerkannten Ausbildungsstandort für künftige Business Coaches entwickelt hat, liegt nicht zuletzt am Engagement des Lehrcoaches Helmut Martin. Konsequent folgt er dem Ziel, sein Institut zum Marktführer in Mainfranken zu machen.

Würzburg. Der Markt für Business Coaches besitzt in Deutschland ein vielversprechendes Potenzial. In den Chefetagen zahlreicher mittlerer und großer Unternehmen setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass aktuelle und künftige Führungskräfte eine methodische berufliche Wegbegleitung benötigen, um die anstehenden komplexen Aufgaben zu bewältigen. Es wird immer klarer, dass sich die Rolle Führungskraft verändert hat. Die Welt ist eine andere geworden, globaler und komplexer. Das heißt aber auch, dass es andere Skills braucht als früher.

Genau hier setzt die Würzburger Business Coach Akademie (WBCA) an: mit einer systemischen Business Coach-Ausbildung, die Führungskräften, Executives, Personalverantwortlichen oder auch interessierten Quereinsteigern ein Rüstzeug an die Hand gibt, um den Herausforderungen der heutigen Zeit professionell und souverän begegnen zu können.

„Meine Passion ist, die Liebe zum Lernen zu wecken, zur Auseinandersetzung mit sich selbst, zum Erkennen und Veredeln des eigenen Wesens. Das ist der Antrieb hinter meiner Tätigkeit als Lehrcoach.“ Das sagt Helmut Martin, Inhaber und Leiter der Würzburger Business Coach Akademie. Im Jahr 2017 gründete er das Institut gemeinsam mit seinem damaligen Branchenkollegen Christoph Schalk. Beim Blick zurück auf die ersten fünf Jahre zieht er ein durchweg positives Fazit.

Dass Helmut Martin eine eigene Akademie gründen würde, um angehende Coaches auf ihrem Weg zu begleiten, war die logische Konsequenz seiner persönlichen Entwicklung und gleichzeitig ein Herzensprojekt. Bereits seit 1996 beschäftigt sich der heute 46-Jährige mit diesem spannenden Themenfeld. Im Lauf der folgenden zwei Jahrzehnte absolvierte er zahlreiche Coaching- und Beratungsausbildungen. Zu seinen namhaftesten Lehrmeistern zählt er Dr. Gunther Schmidt (Milton-Erickson-Institut, Heidelberg), Dr. Björn Migge (Dr.Migge-Seminare, Minden) oder Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd (SySt®-Institut, München). 

Durch Weiterbildungen in unterschiedlichsten Coachingverfahren sammelte er so viel an Wissen an, dass er spürte, dass es an der Zeit war, dieses weiterzugeben. Um diesen Prozess von Beginn an professionell zu gestalten, hospitierte er als Lehrtrainer in der renommierten Ausbildung von Dr. Migge Seminare und ließ sich vom europäischen Coachingverband (EASC) in einem aufwendigen Verfahren zum Lehrcoach und anschließend zum Lehrtrainer zertifizieren. Dass auch die Ausbildung selbst höchste Ansprüche erfüllt, zeigt die Akkreditierung als Institut der European Association for Supervision and Coaching (EASC). Dies war ein Meilenstein in der bisherigen Geschichte. 

Die ersten beiden Ausbildungsgänge zu organisieren und als Akademie sich einen Namen zu machen, gestaltete sich als Herausforderung. Viel professionelles Marketing, um die Bekanntheit in der Region zu steigern, war dazu nötig. Doch der Erfolg stellte sich direkt mit dem ersten Durchgang ein. Interessanterweise bestand dieser aus acht männlichen Teilnehmern, während heute der Großteil der Absolvierenden eher weiblich ist. Derzeit (im Mai 2022) startet gerade der fünfte Jahrgang mit elf Teilnehmern. Damit werden im Juli 2023 über 50 Business Coaches die anspruchsvolle Ausbildung durchlaufen haben.

„Die Ausbildung zum Business Coach bei der WBCA war ein absoluter Mehrwert für mich, beruflich wie privat. Helmut Martin bietet mit all seiner Erfahrung und seinem innovativen, vielfältigen Konzept eine Ausbildung mit sehr großem Praxisbezug. Neben der fachlichen stand vor allem auch die individuelle persönliche Entwicklung der Teilnehmer im Vordergrund“, lautet das Feedback einer Führungskraft eines regionalen Medienunternehmens.

Enge Vernetzung mit heimischen Unternehmen als Schlüssel zu Wachstum und Erfolg

Selbst in den letzten beiden Pandemiejahren waren die Kurse gut besucht. Ein Pluspunkt dafür war einerseits das innovative Konzept, aber auch der erkennbare Bedarf einer Rollenerweiterung für Führungskräfte, HR-Verantwortliche und HR Business Partner.

Als weiterer Erfolgsfaktor erweist sich die starke Vernetzung mit regionalen Partnerfirmen wie der VR-Bank Würzburg, EDEKA, s.Oliver oder auch der BARMER, die verstärkt das Angebot wahrnahmen, ihren Nachwuchsführungskräften ein Coaching anzubieten, das durch die angehenden Coaches der WBCA durchgeführt wurde. Ein Konzept, das von allen Seiten sehr gelobt wird. „Unsere Nachwuchskräfte sind die Fach- und Führungskräfte von morgen. Die Möglichkeit, sie mit einem professionellen Coaching in ihrer Entwicklung zu fördern, sehen wir als große Chance an“, sagt Cristian Biondani, Bereichsleiter Personalentwicklung und Recruiting der EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen.

Wer Helmut Martin kennt, der weiß, bei ihm geht es immer um die Werte Verbundenheit und Sinnorientierung. Er beschreibt sich als ein Mensch, dem Tiefgründigkeit und Reflexion wichtig sind. Aus diesem Grund freut er sich, wenn Teilnehmerinnen genau dies zurückmelden: „Besser geht’s nicht! Wer lernen möchte, wie es wirklich gelingen kann, Menschen in ihrer Tiefe zu erreichen und zu bewegen, ist bei Helmut Martin goldrichtig.“ Dieses Feedback einer Absolventin, die mittlerweile selbst sehr erfolgreich als Business Coach arbeitet, ist beileibe kein Einzelfall. 

Solche Rückmeldungen bestärken Helmut Martin in seinem Weg, mit Menschen zu arbeiten und diese in ihrem individuellen Prozess der Entwicklung zu begleiten. 

Mit dem Start der Ausbildung im Mai 2022 wird die Würzburger Sportikone Thomas Lurz das Trainerteam der Akademie verstärken. Der 12-fache Weltmeister und Medaillengewinner bei Olympischen Spielen wird den angehenden Business Coaches wertvolle Impuls darüber geben, wie man sich vom Coach zum Spitzencoach entwickelt. Bereits im Rahmen der Veranstaltung „Coach meets Director“ gab er den Teilnehmern viele wertvolle Einblicke in das Coaching von Executives. Und dies kundenseitig als Global HR Director von s.Oliver. Im gleichen Format stand auch Joachim Erhard, Vorstand der VR-Bank Würzburg, zum professionellen Austausch zur Verfügung. „Das ist schon ein wirklich hochwertiges und professionelles Format“, war das Feedback einer Teilnehmerin.

Von der geballten Innovation und Kompetenz im Haus profitiert natürlich auch die Würzburger Business Coach Akademie als Unternehmen, womit dem weiteren Erfolg wohl nichts entgegensteht.

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Coach meets Director mit Joachim Erhard, Vorstand der VR-Bank Würzburg

Was für ein spannender Austausch! In unserem Format Coach meets Director bekam die Würzburger Business Coach Akademie diesmal Besuch von Joachim Erhard, dem Personalvorstand der VR Bank Würzburg. In einem interessanten Austausch über Führungskräftecoaching und Kulturentwicklung gab Herr Erhard einen tiefgehenden und authentischen Einblick in seine eigene Führungsphilosophie und die Entwicklung von Führungskräften in der VR Bank Würzburg. Die Teilnehmer der Business Coach Ausbildung waren sichtlich begeistert. Ein herzliches Dankeschön an Joachim Erhard! 

Die nächste Ausbildung startet im Mai. Zwei Plätze sind noch frei. Alle Infos unter www.business-coach-akademie.com

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Die BARMER Versicherung wird neuer Kooperationspartner der Würzburger Business Coach Akademie

Wir freuen uns sehr, neben EDEKA, S.Oliver, persolog und der VR Bank Würzburg einen weiteren strategischen Partner für die Coach Ausbildung zu gewinnen: Die BARMER wird neuer Kooperationspartner der Würzburger Business Coach Akademie. Die Zusammenarbeit umfasst das wichtige Thema Resilienz, welches auch fester Teil der Business Coach Ausbildung ist, sowie das Thema Lerncoaching. 

Lerncoaching stellt ein innovatives Konzept dar, dass es den Partnerunternehmen ermöglicht, ihren Nachwuchskräften ein kostenloses Coaching Angebot zu unterbreiten, welches von den Teilnehmern des jeweiligen Ausbildungsjahrgangs durchgeführt wird.

Aus dieser ursprünglichen Idee ist eine Erfolgsgeschichte geworden. Vielen Dank an unsere Partner für das Vertrauen und die tolle Zusammenarbeit!

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Coach meets Director mit Thomas Lurz, Director HR Global bei s.Oliver

Helmut Martin Thomas Lurz

Was für ein beeindruckendes Erlebnis für die Teilnehmer der aktuellen Business Coach Ausbildung. Unter dem Format „Coach meets Director“ besuchte der 12malige Weltmeister und Olympiamedaillengewinner Thomas Lurz die Würzburger Business Coach Akademie. 
 
In seiner Rolle als Global HR Director bei s.Oliver, gab er einen tiefgehenden Einblick darüber, was Führungskräfte seit Corona beschäftigt, wann und für welche Themen Coaches bei s.Oliver in Anspruch genommen werden und was es aus seiner Sicht braucht, um im Coaching Business langfristig erfolgreich zu sein. Hierbei zog er immer wieder anschauliche Parallelen zu seiner aktiven Zeit als Leistungssportler und erfolgreichster deutscher Schwimmer aller Zeiten. 
 
Für die begeisterten Teilnehmer war dies ein toller und bereichernder Dialog mit vielen wertvollen Impulsen.

Im Mai startet die nächste Ausbildung zum systemischen Business Coach. Alle Infos finden Sie hier.

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Innovatives Konzept aus Würzburg bringt die Praxis direkt in die Coach-Ausbildung

Die Würzburger Business Coach Akademie integriert die Arbeit mit echten Klienten aus der Wirtschaft in ihre Coach-Ausbildung. Davon profitieren nicht nur die angehenden Business Coaches, sondern auch ihre Sparringspartner.

Der praxisnahe Teil einer Ausbildung bedeutet nicht nur das berühmte
i-Tüpfelchen, sondern liefert die wesentlichen Erkenntnisse dafür, wie das angestrebte Berufsleben aussehen wird. Während sich dies in den meisten Ausbildungen über betriebliche Praktika realisieren lässt, fehlte dieser Part bislang in den gängigen Coach- und Business Coach-Ausbildungen.

Coaching lernt man durch Coachen. Das heißt, es braucht viel Praxis, um ein guter Coach zu werden. Doch woher kommen die Klienten? In der Regel üben die Teilnehmer innerhalb der Ausbildungsgruppe in Peergroups. Oder sie suchen sich Übungspartner im privaten Umfeld oder im Freundeskreis, was sich gerade für den Beginn eher weniger eignet. Für das Ziel, am Ende der Ausbildung direkt in die Praxis zu starten, ist das suboptimal und zwar sowohl für die absolvierenden Business Coaches als auch für deren erste Klienten.

Für Helmut Martin, Inhaber und Ausbildungsleiter der Würzburger Business Coach Akademie, war diese Erkenntnis Ansporn, ein Konzept zu erarbeiten, das bereits in der Coach-Ausbildung ein hohes Maß an Praxiserfahrung, Lernfortschritt und Reife ermöglicht. „Da ich selbst in den letzten zwanzig Jahren zahlreiche Coach-Ausbildungen durchlaufen habe, habe ich mir die Schwächen bestehender Konzepte bewusst gemacht und mir Lösungen überlegt“, erzählt der erfahrene Lehrtrainer. Das Format Lerncoaching sei eine dieser Lösungen, bei dem die Würzburger Business Coach Akademie ihren Teilnehmenden die Arbeit mit echten Klienten aus der Wirtschaft ermöglicht.

Lerncoaching stellt eine Kooperation mit Unternehmen dar, die ihren Nachwuchskräften wie Trainees, Dualstudierenden oder auch Auszubildenden ein kostenloses Coachingangebot zur Verfügung stellt, dass durch die Teilnehmer der jeweiligen Business Coach-Ausbildung durchgeführt wird. Durch diese Arbeit mit echten Klienten und deren Anliegen vertiefen sich sehr schnell Kompetenzen wie Beziehungs- und Prozessgestaltung, Zielklärung, Methodenwahl und Zeitmanagement im Coaching. Als besonders wichtig beurteilt Helmut Martin den nachvollziehbaren Effekt, dass sich die Teilnehmer später sehr schnell im Businesskontext zurechtfinden, da der Prozess des Lerncoachings das spätere Vorgehen in der Wirtschaft nachbildet.

Kooperation als Win-win-Situation

Es liegt auf der Hand, dass auch die kooperierenden Firmen vom neuen Konzept profitieren. Auf diese Weise können sie ihren Nachwuchskräften ein kostenloses Coaching anbieten und so gezielt ihre späteren Fach- und Führungskräfte fördern. Je nach den aus der Praxis entnommenen Anliegen besteht dieses aus zwei bis fünf Einzelgesprächen mit einer Dauer von je 90 Minuten. In dieser Zeit lassen sich bereits fundierte Ergebnisse erzielen.

Als Beispiele für Themen der meist jungen Sparringspartner nennt Helmut Martin Prüfungsangst, Angst vor Vorträgen, Unklarheit über Erwartungen, die an die Person gestellt werden, berufliche Orientierung, Persönlichkeitsentwicklung und Konflikte innerhalb der Organisation. Selbstverständlich werden die Inhalte des Coachings wie beim echten Coach vertraulich behandelt.

Begeisterung bei den teilnehmenden Unternehmen

Als er ausgewählten HR-Leitern und Geschäftsleitungen sein Konzept vorstellte, stieß er auf großes Interesse. Aktuell begleiten vier namhafte Unternehmen seine Business Coach-Ausbildungen: EDEKA, VR Bank Würzburg, s.Oliver Group und die persolog GmbH, der Marktführer im Bereich Managementdiagnostik.

Das Feedback der Partner spricht für sich. Thomas Lurz, Director HR Global bei s.Oliver: „Es ist für uns als Unternehmen wichtig, gerade für unsere Young Talents die besten Ausbildungsmöglichkeiten anzubieten, die hohen Praxisbezug haben. Jede Ausbildung, die nachher im Business einen hohen Grad in der Anwendung hat, ergibt einen direkten Mehrwert. Daher sind wir beim Lerncoachingkonzept der Würzburger Business Coach Akademie mit dabei und bieten es unseren Young Talents an.“

Cristian Biondani, Bereichsleiter Personalentwicklung und Recruiting bei EDEKA, ergänzt: „Unsere Nachwuchskräfte sind die Fach- und Führungskräfte von morgen. Die Möglichkeit, sie mit einem professionellen Coaching in ihrer Entwicklung zu fördern, sehen wir als große Chance an.“

„Nachwuchskräfte zu entwickeln, ist für mich eine der wichtigsten Personalentwicklungsaufgaben. Die Lerncoachings durch die Würzburger Business Coach Akademie sind für mich ein wertvoller Beitrag, der für unsere Azubis nicht nur einen Mehrwert bringt, sondern die Führungskräfte auch entlastet und unterstützt. Durch den Qualitätsanspruch von Helmut Martin habe ich außerdem hier keinerlei Bedenken, ihnen die Azubis anzuvertrauen, denn ich weiß, es wird auf höchstem Niveau ausgebildet und gecoacht“, lobt persolog-Geschäftsführerin Debora Karsch.

Auch Carolin Gewinner, Personalleiterin der VR-Bank Würzburg, sieht nur Vorteile: „Lerncoaching bietet unseren Auszubildenden ein durchdachtes und strukturiertes Konzept, mit dem sie sich selbst besser kennenlernen und ihre Persönlichkeit stärken können. Unser Ziel ist es, diese jungen Menschen dabei zu unterstützen, Hindernisse zu überwinden und persönliche Unsicherheiten abzubauen. Das Lerncoaching vereinfacht ihnen den Start ins Berufsleben. Für die Lerncoaches wie auch für unsere Azubis ergibt sich ein wechselseitiger Lerneffekt, der sich für beide Seiten sehr positiv auswirkt.“

So finden Coach und Coachee zusammen

Wie der Prozess abläuft, beschreibt der Institutsleiter so: „Im Vorfeld findet eine Infoveranstaltung für die Nachwuchskräfte statt, in der das Lerncoaching vorgestellt wird. Hier wird im Wesentlichen erklärt, was Coaching ist, wie in der Praxis gearbeitet wird und wie Klienten und Coach zusammenkommen. Danach erhalten die Unternehmen die Coach-Profile der Ausbildungsteilnehmer für ihre Nachwuchskräfte, die bei entsprechenden Anliegen Kontakt mit den Coaches aufnehmen, ein Vorgespräch führen und sich dann für den Coach ihrer Wahl entscheiden. Wie der nachfolgende Prozess gestaltet ist, vereinbaren Coach und Klient eigenverantwortlich.“

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Weltmeister Thomas Lurz verstärkt das Trainerteam der Würzburger Business Coach Akademie

Thomas Lurz wird ab dem kommenden Jahr das Trainerteam der Würzburger Business Coach Akademie verstärken. Der 12-fache Weltmeister und Medaillengewinner bei den Olympischen Spielen ist nicht nur der erfolgreichste Freiwasserschwimmer der Welt, er ist auch erfolgreicher Autor, Speaker und Global HR Director bei s.Oliver. 

Im Rahmen der Business Coach Ausbildung wird er den Teilnehmern wertvolle Impulse darüber geben, dass Erfolg – egal ob im Leistungssport oder im Beruf – kein Zufallsprodukt ist, sondern das Ergebnis von Selbstmotivation, Disziplin, Erfolgswillen und dem Einsatz individueller Stärken. Wer sich zum internen oder externen Spitzencoach entwickeln möchte, erhält in diesem Workshop viele authentische Impulse für die weitere Entwicklung.

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